Giants Causeway

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Am Wochenende waren wir in Nordirland (gehört zu Großbritannien) beim Giants Causeway. Laut einer irischen Legende hat der Riese Fionn Mc Cumhaill die Steine aufgestellt um sich einen Weg nach Schottland zu bahnen, damit seine Füße nicht nass werden. Tatsächlich aber entstanden die fünf bis  8- eckigen Steine jedoch durch einen Vulkanausbruch vor tausenden Jahroen. Es ist auserdem UNESCO Weltkulturerbe. Wer die Chance hat, sollte dort unbedingt hinfahren. Es ist einfach atemberaubend schön!

My new friend MARC

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Seit Freitag darf ich katalogisieren. Das  Bibliographic Centre ist direkt unter der Bibliothek.  Ich katalogisiere Übersetzungen von irischen Autoren in alle möglichen Sprachen, z.B hebräisch,  französisch,  russisch, italienisch und auch türkisch. Dabei wird das MARC (machine readable catalogiung) Format verwendet. Ich nehme mir allerdings bereits bestehende    Titelaufnahmen und nehme diese als Vorlage, denn es gibt ziemlich viele Kategorien bei MARC…falls mir doch eine fehlt, hat meine Betreuerin Clare mir einen Ausdruck mit den wichtigsten Kategorien gegeben.

Ebenfalls bekommen die Aufnahmen eine Dewey Dezimalklassifikationsnummer für die jeweilige Sprache, in die das Werk übersetzt wurde.

In der ‚Branch‘ (so nennen die Mitarbeiter die Bibliothek) ist es momentan ziemlich ruhig, finde ich. Ich bin am Montag das erste Mal ans Telefon gegangen und habe für eine Nutzerin ein Buch verlängert. Ansonsten mache ich auch Nutzeranmeldungen und Ausleihen, Rückgaben und die Regalkontrolle, von der ich letzte Woche schon berichtet habe. Das ganze dient dem Zweck,  dass die Bibliothek ein neues System namens ‚Artemis‘ bekommt. Gavin hat mir erklärt,  dass man mit diesem Programm Listen der Bestände erstellen und ausdrucken kann (z.B wenn man eine Übersicht aller Hörbücher haben möchte). Und es dient natürlich auch stastischen Zwecken um beispielsweise den tatsächlichen Bestand oder Ausleihzahlen zu erfassen. Klingt ziemlich interessant.Ich werde nachher mal nach diesem Programm recherchieren.

 

 

Erste Buchaustellung

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Ab gestern sollte ich eigentlich jeden Nachmittag in die Katalogisierungsabteilung, aber da die Kollegin die mich einarbeiten sollte krank war, bin ich in oben der Bibliothek an der Ausleihe geblieben. Die Bücher werden alle mit einem Magnetstreifen ausgestattet, sodass man, wenn man das Buch den Nutzer ausleiht, diesen Magnetstreifen entsichern. Außerdem wird das Ausleihdatum in das Buch gestempelt. Ich persönlich finde, dass sind ziemlich aufwendige Arbeitsschritte, zumal es die Möglichkeit gibt, dem Nutzer eine Quittung auszudrucken und jedes Buch ist mit einem RFID Tag ausgestatt, jedoch funktioniert die Ausleihe mit dem RFID Tag in Cabra noch nicht. Das heißt, jedesmal wenn ich ein Buch verbucht habe, muss ich aufstehen, zu der Maschine gehen und den Magnetstreifen entsichern.

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Außerdem durfte ich heute Bücher für die neue Buchaustellung aussuchen. Das Thema war Fotografie. Leider war das eine spontan Aktion- ich hätte mich gerne besser darauf vorbereitet ( es gab aber auch nicht so viel Auswahl bei den Büchern). Die Kamera, die auf dem Bild zu sehen ist, hat mein Betreuer Gavin gebastelt. Ich hätte noch mehr Bildbände ausgewählt und vielleicht Fotofilm als Deko verwendet. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden. Hinterher habe ich mich informiert, wie man am besten Bücher ausstellt. Dabei habe ich einen sehr interessanten Blog entdeckt:

http://658point8.com/2012/02/06/ten-tips-for-better-book-displays/

Auf diesem Blog findet man hilfreiche Tips für eine gute Präsentation. Z.b sollte man nicht nach eigenem Interesse das Thema aussuchen, sondern nach den Interessen der Nutzer gehen. Außerdem sollte man für eine Präsentation verschiedene Medien zum entsprechendem Thema verwenden.  Wichtig finde ich auch dass man die Nutzer darauf hinweist, ob die Medien entleihbar sind oder nicht.

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Our house (dedication to my new familiy)

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The house where I stay in is full of students. I think we are actually 11.  And of course our „mom“ Michelle and her daugther Alex are living here. We have 3 french students, 1 belgian girl who is on vacation, 5 german, 1 brazil and 1 corean student. We are all like a family. We have a lot of fun together and we do our trips normally never alone 😉 I really love the people here in the house. I am really glad that I met these wonderful people! I really hope our friendship lasts a long time! Normally I am the first time who gets up in the morning, so that I see the others in the evening. My colleagues in the library already asked me, if I don´t want to find another accomodation that´s closer to the library, but I won´t miss these people during I am here.

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Inside Cabra

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eHier möchte ich ein wenig das „Innenleben“ der Bibliothek erklären (sofern mir das Möglich ist):

Das Bibliothekssystem:

Die Bibliothek benutzt das System „Open Galaxy“. Es ist das Meistgenutzte in Großbritannien (30% der britischen Bibliotheken nutzen es).  Ich finde es sehr handlich- außerdem können sich die Bibliotheken untereinander Nachrichten schicken. Die Dublin City Council Libraries wollen Ihr System ab 2015 auf Millennium umstellen.

Der OPAC:

Den OPAC finde ich recht Benutzerfreundlich. Es gibt die Möglichkeit der normalen Suche nach einem Buch, und die die Variante für Fortgeschrittene. In der Einfachen Suche kann man jeweils nach dem Titel, dem Autor, der ISBN oder einem Stichwort suchen. In der „Advanced Search“  kann man unter 1. aussuchen, wonach man suchen möchte.

Hierbei kann man zwischen Autor, Titel, Reihe,  Medienart, ISBN/ISSN, Stichwort sowie Autor und Stichwort in Kombination auswählen. Unter 2. kann man auswählen, ob nur Kinderbücher angezeigt werden sollen  und in welcher Sprache das Medium sein soll.Außerdem kann man die Zweigbibliothek aussuchen und nach welchem Medium man sucht. (Bilder folgen später)

Hat man das gewünschte Buch gefunden, kann man es sich online reservieren, sich die besitzenden Bibliotheken (Im City Council Dublin!) ansehen und sogar eine Rezension zu dem Buch schreiben.

Außerdem kann man sich sein Bibliothekskonto ansehen und seine eigene Wunschliste erstellen ( nach Login).

Falls Ihr Fragen habt, würde ich euch bitten, einen Kommentar zu hinterlassen. Ich werde nach und nach mehr Infos zu den bereits bestehenden Artikeln hinzufügen 🙂

http://www.axiell.co.uk/opengalaxy-plus

Formulare

In der Bibliothek gibt es diverse Formulare:

 

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Blau ist das normale Anmeldeformular für Erwachsene.  Für Erwachsene gibt es eine blaue Bibliothekskarte

Pink ist das Anmeldeformular für Erwachsene, die ihren Wohnsitz nicht in Dublin haben

Gelb ist das Anmeldeformular für Kinder, welches von den Eltern unterschrieben werden muss. Kinder bekommen eine grüne Bibliothekskarte.

Orange ist nur für die Internetnutzung. Die Nutzer können das Internet für 1 Stunde und 25 Minuten nutzen. Dabei loggen Sie sich mit Ihrer Nutzernummer  sowie einem Passwort ein. Die Bibliothekskarte für die Internetnutzung ist violett.

Mit dem grünen Formular beantragt der Nutzer einen neuen Ausweis.

Und das violette Formular ist für Buchwünsche.

Gebühren

In den öffentlichen Bibliotheken in Dublin gibt es keine Jahresgebühr. Pro Verzugstag muss der Nutzer 75 Cent bezahlen. Mahnbrief? Ja, den gibt es. Der Nutzer bekommt drei Briefe, die Gebühren auf dem Nutzerkonto werden irgendwann gestoppt. Und der Nutzer muss auch die Bearbeitungsgebühren für den Brief bezahlen.

 

Dewey Dezimalklassifikation (DDC)

We ich bereits berichtet habe, ist der Non- fiction Bestand nach der Dewey Dezimalklassifikation aufgestellt. Es DER internationale Standard für Bibliothekssystematiken.Sie wurde 1873 von Melwil Dewey entwickelt. Erstmals veröffentlicht wurde sie 1876.Dabei bekommt jede Sachgruppe eine Nummer. Dabei gibt es drei verschiedene Gruppen, ich liste euch aber nur die erste Gruppe auf. Wer sich weiter darüber infomieren möchte, kann dies auf http://www.ddc-deutsch.de/Subsites/ddcdeutsch/DE/DDCprodukte/DDCuebersichten/DDCuebersichten_node.html   tun

000    Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke
100    Philosophie und Psychologie
200    Religion
300    Sozialwissenschaften
400    Sprache
500    Naturwissenschaften und Mathematik
600    Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
700    Künste und Unterhaltung
800    Literatur
900    Geschichte und Geografie

 

First week at Cabra

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Meine erste Woche war… eindrucksvoll. Wie ich schon sagte, sind die Bücher nach den Nachnamen der Autoren sortiert, und die Sachbücher sind nach der Dewey Dezimalklassifikation aufgestellt. Das „Shelving“, also das zurückstellen der Bücher in die Regale, finde ich am aufwendigsten, denn die Bücher sind nicht wirklich richtig aufstellt- bei Dewey blicke ich nicht wirklich durch. Ich denke, dass macht es auch für die Nutzer schwer Bücher zu finden, wenn die Medien nicht richtig nach den Nachnamen sortiert sind. Besondern bei den Kinderbüchern ist mir das aufgefallen. Ich hab momentan noch eher da Gefühl, nicht wirklich in einer Bibliothek zu sitzen. Dafür ist mir alles zu chaotisch in den Regalen. Da kommt sicher auch die deutsche Penibilität durch 😀

Eine weitere Aufgabe war das “ Shelf Checking“. Ich habe mir eine Liste von Bestellungen aus den Zweigbibliotheken ausgedruckt und die Bücher aus den Regalen geholt, die  „Quittung“ ausgedruckt und in die Kiste für die Bestellungen gelegt. Die Quittung ist wichtig, damit die anderen Bibliothken die Bücher nicht auch verschicken. Am Dienstag hat Gavin, mein Betreuer, mich das ohne Hinweise machen lassen, denn da gibt es doch einiges zu beachten. Auf dem Bestellzettel steht immer die Abkürzung, in welchem Regal man das Buch findet. Z.b JF sind die Kinderbücher, YF sind die Jugendbücher und so weiter…. Da ich am Dienstag noch nicht alle Abkürzungen für die Regalbezeichungen kannte, habe ich natürlich nicht alle Bücher gefunden.

Am Mittwoch habe ich eine Art Revision für die Großdruck Bücher gemacht. Ich hatte eine Liste von Büchern, deren “ last seen“ Status ( Im Katalog ist für die Bibliotheksmitarbeiter einsehbar, wann das Buch zuletzt gesehen wurde) lange her ist. Falls ich das Buch im Regal gefunden habe, musste ich das Buch einscannen, damit das System weiß, dass das Buch noch da ist. Die Bücher, die ich nicht gefunden habe, werde ich kommende Woche aussondern.Ich erkundige mich Montag nochmal genau, was der Sinn der Aufgabe war. Es hat aber damit zu tun, dass die Bibliothek ein neues System bekommt.

Ich saß die Woche über nur an der Ausleihe. Die Nutzer haben mir schon allerhand Fragen mir schon allerhand Fragen gestellt. Hauptsächlich wollten Sie die Computer nutzen um etwas auszudrucken. Oder Man hat mich nach Buchempfehlungen gefragt. Leider konnte ich da nicht weiterhelfen, da ich so gut wie nichts aus dem Bestand kenne, oder es „meine“  Bücher nicht gab.

Der erste Tag in der Bibliothek

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Heute war ich das erste mal in der Bibliothek. Ich dachte ich muss mich nur vorstellen und das war´s, aber ich musste gleich Bücher zurückstellen und an der Ausleihe sitzen- direkt ins kalte Wasser. Die Mitarbeiter sind aber alle sehr warmherzig und zuvorkommend.

Ich bin in der Cabra library, die das Bibliographic Centre beherbergt. Hier werden alle Medien für die 21 Zweigbibliotheken gekauft. Die Bibliothek hat 50 Mitarbeiter, zwei davon sitzen im Rollstuhl.Der Non- Fiction Bestand ist nach der Dewey Dezimalklassifikation aufgebaut, die Fiction Bücher nach den Nachnamen der Autoren ( Sehr mühsam die Bücher zurückzustellen!). Da in der Nähe eine Schule für Gehörlose und körperlich Behinderte Kinder ist, ist die Bibliothek auch dementsprechend ausgestattet: Es gibt extra große Tastaturen und einen Monitor, der die Bücher vergrößert. Es gibt viele Veranstaltungen: Lesestunden für Kinder, Strick Kurse, ständig wechselnde Ausstellungen und und und…

Für die Buchklubs stellt die Bibliothek die Bücher zur Verfügung. Es gibt 2 für Kinder und 4 für Erwachsene sowie 5 für Erwachsene, die nicht in der Bibliothek stattfinden, für die die Bibliothek aber auch die Bücher zur Verfügung stellt. Außerdem gibt es kostenloses WLAN und eine Playstation, die die Kinder nutzen können.

Es ist merkwürdig mit einem anderen Bibliothekssystem zu arbeiten- aber das gibt sich ja mit der Zeit

Ich bin gespannt auf die nächsten Tage, gute Nacht!

 

WOW!

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Ich bin Freitag nach einigen Komplikationen doch noch in Dublin gelandet! Gottseidank hat mich ein Freund vom Flughafen abgeholt- ansonsten wäre ich total verloren gewesen. Seit Freitag habe ich eine Menge neue Eindrücke gewonnen,

Aber zunächst muss ich über über unseren ersten Road Trip berichten.

Samstag sind wir nach 2 Stunden Wartezeit mit dem Auto zu den Cliffs of Moher gefahren. Einfach unbeschreiblich. Wir hatten auch Glück mit dem Wetter- es war ziemlich warm und sonnig 🙂  Abend haben wir uns ein Hostel gesucht und haben dort die Nacht verbracht. Am nächsten Morgen sind wir Richtung Ring of Kerry gefahren. Ich dachte das ist eine Wanderrout, doch tatsächlich ist es eine 500km lange Autostrecke, die man entlang der Küste fährt. Die Landschaft und  der Ausblick sind einfach unbezahlbar.

 

Die Aufregung steigt!

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Noch drei Tage sind geblieben, die letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen. Der Koffer ist auch schon so gut wie gepackt- von mir aus kann es losgehen! Ich bin ziemlich froh, dass ich Freitag Abend von einem Freund abgeholt werde und nicht alleine in der Dunkelheit durch die Stadt fahren muss. Heute haben wir noch mit Frau Hauke die Europässe bearbeitet und die Teilnehmerverträge unterschrieben. Ich will endlich los!

 

 Getting excited!

3 days left, everything is prepared. My suitcase is almost packed. I´m really happy, that a friend of mine picks me up from the airport, otherwise I would be lost in the dark. Today we signed the contracts.  I´m ready!

Wer bin ich?

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Ich bin Alexandra, 22 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Bibliothek (ja, ein ganz schöner Zungenbrecher). Meine Ausbildung mache ich in der Bibliothek des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ  . Die Bibliothek in der ich arbeite ist eine wissenschaftliche Bibliothek, deshalb mache ich mein Praktikum in einer öffentlichen Bibliothek.

Meine Arbeitsstelle:

http://bib.telegrafenberg.de/home/

http://www.gfz-potsdam.de/startseite/

 

Who am I?

I am Alexandra, 22 years old and I make a training as specialist for media and information services in the Helmholtz Centre Potsdam GFZ German research centre for Geosciences. It is a scientific library, that´s why I make my internship in a public library.

 

Where I work:

http://www.gfz-potsdam.de/en/home/

http://bib.telegrafenberg.de/en/library-wissenschaftspark-albert-einstein/